Klinik Favoriten - Wiener Gesundheitsverbund, ehemaliges Kaiser Franz Josef Spital - Wien

Petra E.

Ich hatte jüngst als Angehörige mit diesem Spital zu tun und muss sagen, dass ich etwas hin- und hergerissen bin. Die Zimmer (Pavillon D) sind hell, gepflegt, gut eingerichtet und vergleichsweise geräumig. Unser Familienmitglied wurde gut aufgenommen und behandelt, sein Zustand hat sich aufgrund der Medikamente schnell gebessert. Ein Arzt hat uns ausführlich die Diagnose erläutert.

Aber ich habe den Eindruck, dass es auf pflegerischer und organisatorischer Ebene zu wenig Flexibilität gibt. Die Patientin wollte etwa ihre Mahlzeiten am Bettrand sitzend einnehmen, und nicht im Bett liegend - die Krankenschwestern haben deswegen echt mit ihr zu diskutieren angefangen. Sie ist aufgrund ihre hohen Alters häufig im Spital, und anderswo waren derartige Wünsche nie ein Problem.

Eine weitere, persönliche Erfahrung: Wir waren gerade zu Besuch bei ihr, da brachte man eine neu aufgenommene Patientin herbei. Ein Pfleger bat die Besucher, "kurz" aus dem Zimmer zu gehen. Nach ca. 15 Minuten Warterei mussten wir gehen und mein Mann ging kurz hinein, um sich zu verabschieden und noch etwas für unsere Angehörige nachzuschauen. Daraufhin wurde er von den Schwestern, die mindestens zu fünft um die andere Patientin herumschwirrten, angekeppelt, dass er sofort rausgehen soll.
Der gerade angekommenen Tochter einer weiteren Patientin, die offenbar nur sehr wenig Zeit hatte, wurde kurzerhand der Zutritt zum Raum verwehrt, was diese verständlicherweise völlig entsetzte.

Was ich nicht verstehe:

Die Besucher standen dem Team räumlich überhaupt nicht im Weg.

Es wurde kein Paravent aufgestellt wie woanders, wenn es dem Pflegeteam darum ging, die Privatsphäre der neuen Patientin zu schützen.

Wenn man in der Besuchszeit eine Aufnahme macht, muss man damit rechnen, dass Besucher da sind, die auch nicht ewig Zeit haben zu warten.

Es war auch nicht klar, warum das Umkleiden oder Untersuchungen wie EKG nicht überhaupt in einem anderen Raum durchgeführt werden, zumal in dieser Situation.

Ich denke, mit dieser Vorgangsweise werden unnötige Konflikte geschaffen, die nur die Atmosphäre für Patienten und Spitalsteam belasten. Vielleicht könnte man da einiges besser machen, auch nach dem Vorbild vieler anderer Spitäler.

Manfred V. J.

Notfall Ambulanz Kaiser Franz Joseph Spital/Neuro-Stroke-Unit B21, Klinik Favoriten

Ein Schicksalsschlag brachte mich zur Notfall-Ambulanz nach Favoriten. Der Umgang mit den Patienten, auch mit mir, ist dort bemerkenswert gut.

Das scheint auch an der Leitung zu liegen, welche ein professionell arbeitendes, dabei
menschlich agierendes Team führt.

Mit fast 20 erfolgreichen Jahren Berufserfahrung, sowohl bei der Beschaffung von hochqualifizierten Führungskräften und auch in effektiver Teambildung, meine ich das
sachlich beurteilen zu können.

DANKE!
M.v.d.Josefstadt

P.S.: Negativ empfand ich, daß Namensschilder nicht getragen wurden.

Andjela S.

War heute am 22. Dezember mit meiner Mama in der Erstversorgung- Akutambulanz. Bei der Anmeldung stand ein Herr vor uns der sein Fieber abmessen musste (Ohr). Ich sah wie der Herr den Fiebermesser der älteren Dame bei der Anmeldung zurück gab. Gleich danach kamen wir dran und meine Mutter musste auch ihr Fieber ausmessen. Auf die Frage ob die Dame das Gerät desifizieren könnte oder die Stöbsel wechseln könnte, nahm sie mir das Gerät aus der Hand und hat mir frech beantwortet das man da nichts desifizieren muss. Sie misste meiner Mama damit gleich ihr Fieber aus. Danach wechselte sie den Stöbsel. Verstehe nicht wie jemand wie diese Frau überhaupt im Spital arbeiten darf wo man ständig KRANKE Leute behandeln muss und es ist auch SELBSTVERSTÄNDLICH das man die Geräte desifizieren muss! Sie hat den Stöbsel nach diesem Herr der vor uns war nicht ausgewechselt! Das sah ich mit eigenen Augen und wer weiß wie viele Leute noch davor das Gerät mit den selben Stöbsel benutzt haben. Einfach EKELHAFT! Schade das die Mitarbeiter kein Namenschild tragen aber es war um 14:00.

Barbara V.

Notfall Ambulanz und 4. Medizinische Abteilung
mit Infektions- und Tropenmedizin C31
Ich möchte bedanken an alle,wer für mein Gesundheit gearbeitet hat.
Danke für Behandlung,Verpflegung,nette Worte.
Ich bin sehr dankbar an alle.
Ich wünsche Ihnen die Beste.
Barbara

Tarek A.

Unsere Erfahrungen in der Notfall Ambulanz und in der Urologie, 4. Stock (Sektion 41, 42) waren sehr positiv: Das Personal war sehr respektvoll, kooperativ und leistete immer die notwendige Hilfe, und vor allem unser Gefühl der Sicherheit und Beruhigung durch qualifizierte Ärzte. Vielen Dank für alles.

Sabbel W.

Hatte nach längerem Aufenthalt in den Tropen starkes Fieber. Habe um 8 in der Früh angerufen und einen Termin für 9:45 bekommen. Innerhalb von drei Stunden war ich von oben bis unten durchgecheckt. Über Blutproben, covid/influenza test, ekg, Lungen und Herzröntgen wurde alles gemacht. Habe mich sehr gut betreut gefühlt in Pavillion C.

Milos M.

Heute war ich mit meinem Bruder bei der Notärztin. Sie maß einen Blutdruck von 154/104 und meinte, das sei normal. Die Brustschmerzen erklärte sie als harmlos und vorübergehend. Im Bericht vermerkte sie, dass mein Bruder nicht gut Deutsch spricht, vermutlich um sich abzusichern. Seid vorsichtig, dort scheint es an Fachkompetenz zu fehlen.

Ilias J.

Gestern gegen 0:10 waren ich und Meine Frau im Spital in der Notaufnahme wegen unserem Sohn weil er gefiebert hat und gebrochen hat schon die letzten 2-3 Tage und gestern in der Nacht haben wir uns entschieden mit ihm ins Spital zu fahren,Die Erstaufnahme und Kabine 3 Personal war sehr Nett bis am Ende eine Ärztin dazu gekommen ist und gefragt hat wieso wir hier sind und das wäre Unnötig weil es Spät ist angeblich und das wäre nicht gut für meinem Sohn wollte sie mir Erklären,sie meinte wieso so spät Es wäre ja nicht nötig herzukommen meinte Die Ärztin was dazu geplatzt ist, keiner hat nach ihrer Meinung. gefragt,wir hatten Angst um unseren Sohn das es nicht schlimmer wird wollten sicher gehen das er kein Virus hat finde ich eine Frechheit das sie so reagiert falls sie ihren Job nicht Nachgehen will muss sie ihren Job Wechseln denn sie ist da zum helfen und nicht uns zu sagen wann wir im Spital erscheinen sollen !